Wie konnte das Unglaubliche, die systematischen Ermordungen durch den Nationalsozialismus, geschehen? Die Zusammenhänge und Abgründe thematisiert Peter Weiss in seinem Stück „Die Ermittlung“, das am 8. Mai als szenische Lesung im Amtsgericht Münster gezeigt wird. Die Auseinandersetzung mit den Zusammenhängen soll aber nicht damit enden. Daher lädt der Geschichtsort Villa ten Hompel zusammen mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Münster e.V. und dem Stadtensemble Münster zu einem Diskussionsabend am 11. Mai in der Villa ten Hompel ein:
Über „DIE ERMITTLUNG“: Diskussionsabend zum Theaterstück von Peter Weiss
Wie konnte das Unglaubliche, die systematischen Ermordungen durch den Nationalsozialismus, geschehen? Die Zusammenhänge und Abgründe thematisiert Peter Weiss in seinem Stück „Die Ermittlung“, das am 8. Mai als szenische Lesung im Amtsgericht Münster gezeigt wird.
Nach der 24-Stunden Aufführung laden die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Münster e.V., das Stadtensemble Münster und der Geschichtsort Villa ten Hompel zu einem Diskussionsabend ein: Am Mittwoch, 11. Mai 2022, diskutiert Andreas Determann um 19 Uhr mit der Regisseurin Carola von Seckendorff, dem Juristen Matias Ristic und dem Historiker Thomas Köhler über die Bedeutung und Wirkung des Stücks und seiner Interpretation für unsere heutige Zeit. Aber auch das Publikum ist partizipativ eingebunden und aufgefordert, Reaktionen auf das Theaterstück zu teilen und mit den Diskutierenden ins Gespräch zu kommen!
Die Veranstaltung findet im Saal der Villa ten Hompel (Kaiser-Wilhelm-Ring 28, 48145 Münster) statt. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Wir bitten um das Tragen einer medizinischen Maske.