Die Dauerausstellung wurde im März 2015 nach langjähriger Vorbereitungszeit eröffnet und seitdem schon von zahlreichen Besuchern besichtigt.
Der Titel „Geschichte – Gewalt – Gewissen“ erklärt sich folgendermaßen:
- Geschichte: Die Villa ten Hompel hat eine belastete Hausgeschichte; zur Zeit des Nationalsozialismus hatte die Ordnungspolizei des Wehkreises IV hier ihren Sitz und befehligte über 200.000 Polizisten und Hilfspolizisten.
- Gewalt: Die Villa ten Hompel als „Täterort“, von dem aus auf bürokratischer Ebene zahlreiche Verbrechen angeordnet wurden.
- Gewissen: Die Villa ten Hompel als Sitz des Entnazifizierungs-Hauptausschusses und der Wiedergutmachungsbehörde nach dem Zweiten Weltkrieg, aber auch eventuelle innere Konflikte der Akteure zu Zeiten des Nationalsozialismus. Heutige Besucher am Geschichtsort können ihren „inneren Kompass“ durch historisches Lernen stärken.
Nehmen Sie doch einmal die Möglichkeit eines virtuellen Rundgangs durch die Ausstellungsräume der Villa ten Hompel wahr: