Am Mittwoch, dem 29. Januar 2020 ist ab 19 Uhr Dr. Imke Hansen aus Lüneburg zu Gast im Saal der Bezirksregierung. Dort wird die Historikerin und wissenschaftliche
Mitarbeiterin des Nordost-Instituts über Auschwitz und den Holocaust in Vergangenheit und Gegenwart berichten und die Frage beleuchten, wie die Entwicklung von „Auschwitz“ als Synonym für den Völkermord verlief, während andere  Konzentrations- und Vernichtungslager wie Majdanek, Sobibor oder Treblinka in Vergessenheit geraten.

Die Veranstaltung wird durch folgende Kooperationspartner des Geschichtsorts Villa ten Hompel ermöglicht: Evangelische Forum Münster e.V., Gegen Vergessen – Für Demokratie Regionalgruppe Münsterland e.V., der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Münster e.V. und dem LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte.