In den Räumen der Villa ten Hompel lässt sich deren Geschichte von der Industriellenvilla aus der Weimarer Republik über die Machtzentrale der uniformierten Polizei in der NS-Zeit bis hin zum Schauplatz der Entnazifizierung von Tätern und den Entschädigungsverfahren der Verfolgten nachverfolgen. Am kommenden Sonntag, den 26. März, um 15 Uhr findet wieder eine öffentliche Führung durch die Dauerausstellung „Geschichte – Gewalt – Gewissen“ statt, in der die Geschichte zum Thema werden wird. Geschichte ist aber mehr als nur vergangene Ereignisse; ebenso gehören die mehr oder minder klaren Spuren dazu, in denen die Vergangenheit in der Gegenwart weiterlebt.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.