Von Beleidigungen bis hin zur Anwendung von Gewalt – Die Spannbreite der Erscheinungsformen von Rassismus und rassistischer Gewalt ist breit. Nicht erst die Selbstenttarnung des NSU vor zehn Jahren oder der Mord an dem Afroamerikaner George Floyd in den USA durch zwei Polizisten zeigen die Kontinuitäten rassistischer Denk- und Verhaltensweisen in Deutschland und international. Insbesondere letzterer Fall löste breite Proteste gegen rassistische Gewalt aus – sowie in erster Linie Aufmerksamkeit für die unterschiedlichen Erscheinungsformen von Rassismus und die von ihr Betroffenen.
In unserem letzten Mittwochsgespräch im ersten Halbjahr am 15. Juni um 19 Uhr kommen nun Kemal Bozay, Orhan Mangitay, Fonda Göçer und Serpil Güner zu Wort: Die Herausgeber*innen des Sammelbandes „Damit wir atmen können“ zeigen Formen und Ursachen von Rassismus auf und sprechen über nötige Konsequenzen sowie Handlungsstrategien zur Gegenwehr.

Die Veranstaltung findet im Saal der Villa ten Hompel und online über Zoom statt. Eine Anmeldung ist derzeit nicht nötig. Wir bitten um das Tragen einer medizinischen Maske. Mehr dazu erfahrt Ihr hier: https://www.stadt-muenster.de/villa-ten-hompel/veranstaltungen/2022-06-15-mittwochsgespraech-damit-wir-atmen-koennen

In Kooperation mit dem Evangelischen Forum Münster e. V., Gegen Vergessen – Für Demokratie e. V. Regionalgruppe Münsterland, der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Münster e. V. und dem LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte

Cover: PapyRossa