Veranstaltungen von Mobim, der mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus im Münsterland, in der Villa ten Hompel:

  • Am Dienstag, den 14. Mai 2019 hält Dr. Franziska Bruder aus Berlin um 19 Uhr einen Sondervortrag über das KZ Stutthof.
    Dr. Bruders Fachgebiet ist der jüdische Widerstand im besetzten Polen und sie wird in ihrem Vortrag eine Übersicht über die Geschichte des weniger bekannten Konzentrationslagers nahe Danzig geben, welches erst kürzlich durch den Prozess am Landgericht Münster gegen den Wachmann Johann R. aus Borken in den näheren Fokus der Öffentlichkeit gelangt ist.
  • Am Donnerstag, den 16. Mai 2019 wird im Rahmen des „Forums am Donnerstag“ Prof. Dr. Beate Küpper, Professorin für Soziale Arbeit in Gruppen- und Konfliktsituationen an der Hochschule Niederrhein, ab 19 Uhr Gast in der Villa ten Hompel sein und zusammen mit Mitarbeitern der Mobim einen Blick auf aktuelle rechstpopulistische Tendenzen in Deutschland werfen, Ergebnisse ihrer Forschungen zu menschenfeindlichen Einstellungen vorstellen und anschließend regionale Sichtweisen aus Mobims Praxisalltag analysieren.
    Diese Veranstaltung wird ermöglicht durch die Kooperation mit Gegen Vergessen – Für Demokratie Regionalgruppe Münsterland e. V., der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Münster e. V. und dem LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte.

Am Mittwoch, den 15. Mai 2019 werden Andreas Determann, Kim Keen, Bettina Rowe und Dr. Christoph Spieker im Rahmen der „Yad Vashem Lectures“ von 15-18 Uhr die gemeinsame Veranstaltung zum Holocaust-Gedenktag 2019 evaluieren, sowie den Inhalt der Veranstaltung 2020 vorbereiten. Diese soll angesichts des bevorstehenden 80. Jahrestages der Annektierung der Niederlande den Schwerpunkt auf unser Nachbarland während der nationalsozialistischen Besatzung setzen. Hieraus sollen Projektideen für Schulen für das kommende Jahr entstehen.
Um eine vorherige Anmeldung wird dringend gebeten unter: Tel. 02 51/4 92-71 01 oder tenhomp@stadt-muenster.de