Am Mittwoch dem 27. März 2019 wird Prof. Dr. Alfons Kenkmann, Gründungsdirektor des Geschichtsorts Villa ten Hompel und Professor für Didaktik der Geschichte an der Universität Leipzig, einen Blick auf die Erinnerungsarbeit zu den Revolutionsjahren 1918 und 1919 werfen. Hierbei werden die Erfahrungsgeschichten sowohl aus ostdeutscher als auch aus westdeutscher Perspektive geschildert, denn Veteranen aus der Bundesrepublik und Veteranen aus der DDR hatten durchaus andere Schwerpunkte und Entwicklungsverläufe beim Aufbau dieser deutsch-deutschen Erinnerungskultur.

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Prof. Dr. Alfons Kenkmann (©Villa ten Hompel)

Beginn ist um 19 Uhr und möglich gemacht wird die Veranstaltung durch folgende Kooperationspartner: Evangelisches Forum Münster e.V., Gegen Vergessen – Für Demokratie Regionalgruppe Münsterland e.V., Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Münster e.V. und dem LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte.